Die Vierzig-zwei greift wieder an
Sie steht zusamm‘ wie ein einz’ger Mann
Die Gegner schon ganz furchtsam sind
Trainieren müssen sie geschwind
Zuhause gegen Rot-Weiß ging’s los
„Das geht für die doch in die Hos‘!“
Doch wehe, der Gegner wird unterschätzt
Vierzig-zwei am Boden, so sah man’s zuletzt
Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Kaiserswerth
Den Nachbarn zu schlagen, das wäre was wert!
Doch wieder, bei heißer Sommerluft
Die Vierzig-zwei bekam was druff
Ihr Käpt’n im Urlaub am Ozean:
„Nun lasst nicht alle Hoffnung fahr’n!
Nach Lörick fahrt, schnell über den Rhein
Der Sieg muss dort zu erzwingen sein!“
Doch kalte Muskeln und müde Glieder
Schon wieder rang der Gegner sie nieder
Nur Bier half gegen die Bitterkeit
Und stärkte der Verletzten Entschlossenheit
Nun war es an ihnen, auf heimischem Platz
Dem nächsten Gegner zu knallen den Latz
Doch dieser – oh je – war die TG Nord
Die verübte an ihnen fast eine Art Mord
Die Sommerpause, nun heiß ersehnt
Die Spieler am Pool sich zurückgelehnt
Neue Kräfte gesammelt, Vertrauen geschöpft
Die nächsten zwei Gegner, die werden geköpft!
Den Abstieg vermeiden – in der Klasse zu bleiben
Welch hohe Ziele, doch es ließ sich betreiben:
Nun schallte es laut: „Zwei Siege sind Pflicht!“
Mehr als auf alles – darauf war man erpicht
Im fernen Benrath nun ging‘s um die Wurst
Gar riesengroß war der Siegesdurst
Zwei zu vier nach den Einzeln, zum Zerreißen gespannt
Doch die Doppel gewannen, standen wie eine Wand
Bloß das rettende Ufer noch nicht erreicht
beim nächsten Gegner nun wird es leicht?
Doch oh weh: der alte Bekannte vom letzten Jahr!
In Hassels, der Gegner spielt wunderbar
Doch diesmal war dieser ersatzgeschwächt
Und erhielt feste Schläge ins alte Gemächt
Sechs:drei, so hieß der finale Stand
Komm‘ her Kamerad, schlag ein deine Hand!
Das Bier aus dem Fass, es floss in Strömen
Sie lobten sich selbst in höchsten Tönen
Das alte Spiel, den Abstieg verwehrt
Es bleibt nur zu sagen: Vierzig-zwei ist es wert!