Zur Medenspiel-Saison 2018 konnten wir uns erneut über „Zuwachs“ durch Christina Neuhoff-Fiedler und Petra Götzeler in unserem Team freuen und wollten mit insgesamt 13 Medenspielerinnen starten. Leider war aber schon im Winter klar, dass Ulrike, unsere Nummer 1, die ersten drei Spiele aufgrund ihrer Knie-OP nicht mitspielen würde.
Unser erstes Spiel bestritten wir gegen den Absteiger aus der vorherigen Saison, den Ratinger ASC, und waren sehr stolz, mit einem 5:4-Sieg nach Hause zu kommen. Voller Engagement freuten wir uns auf unser nächstes Spiel gegen Büderich – ein Heimspiel. Jetzt fiel allerdings auch noch unsere Nummer 2, Sandra Schmitz aus – so dass wir uns in den ersten drei Einzeln geschlagen geben mussten. In dem nun einsetzenden anhaltenden Regen konnten wir die Spiele nicht fortsetzen und vertagten die weiteren Spiele auf Pfingstmontag. Immerhin zwei Punkte konnten wir da nach Hause bringen – drei verlorene Matchtiebreaks – hätte also auch klappen können. Grandios gekämpft hat an diesem Tag Christina Schwartmann, die nach anfänglicher Rücklage und Regenpause hart gekämpft und gegen die Büdericher Nr. 1 (diese Saison aufgestiegen) schließlich gewonnen hat!
Das nächste Spiel gegen den Club am Rhein begann etwas chaotisch: Während wir aber, obwohl es an diesem Tag wegen vieler Absperrungen sehr schwierig war, die Einfahrt zum Club zu finden, alle pünktlich da waren, ließen sich einige gegnerische Spielerinnen sehr sehr sehr viel Zeit…. Trotzdem haben wir alle Spiele bei sengender Hitze in den „Club am Rhein Mulden“ bestritten und schließlich fünf Einzel und ein Doppel gewonnen.
Mit dem Teamgeist der Breitscheider Mädels waren wir ATC-lerinnen trotz Heimspiel bei unserer letzten Begegnung vor den Ferien etwas überfordert. Ohne unsere Mannschaftsführerin Susanne fehlte uns unser Fels in der Brandung, und wir mussten uns – etwas unerwartet – geschlagen gegeben. Wir schieben diese Niederlage (ganz sportlich) auf psychische und emotionale Beeinträchtigungen vom Spielfeldrand aus.
Nach der Sommerpause wollten wir erst einmal unseren Klassenerhalt sichern. Heimspiel gegen Erkrath – das mussten wir gewinnen. Dieses Mal gab es mit ausgesprochen netten Gegnerinnen – wir freuten uns mit über deren Sieg im letzten Doppel – sehr faire Spiele, nette Gespräche bei Käffchen und Weinchen und ein sehr schönes Abendessen.
Das letzte Spiel gegen Wersten ging dann wieder nicht so gut aus – aber das war ja nun egal!
Wir blicken gespannt in die Zukunft! Hoffentlich schlagen wir in der nächsten Saison wieder so fröhlich hier auf!
Julie Kramer