Die Herren 40.1 wollte diese Saison beweisen, dass sie nicht in die Bezirksklasse D gehört und aufsteigen kann – und hätte es fast geschafft. In der Gesamtbilanz
der sechs Begegnungen haben wir nur drei Matches weniger gewonnen als der tatsächliche Aufsteiger, aber im direkten Vergleich gegen diesen hatten wir leider das Nachsehen.
Doch der Reihe nach: Mitte Juni, bei bestem Sommerwetter tritt eine gut gelaunte 40.1 beim Unterbacher TC auf der schönen Tennisanlage am Waldrand an – und gewinnt ganz entspannt 5:2. Doch es ging noch deutlicher: gegen Homberg und den Mettmanner Tennis- und Hockeyclub stand es am Ende jeweils 9:0 für uns. Die Mannesmänner aus
Mörsenbroich mussten Ende August ein verdientes 2:7 hinnehmen und als Holthausen kurz danach ohne ein gewonnenes Match nach Hause fahren musste, waren wir uns einig: so sehen Aufsteiger aus.
Doch wehe dem, der sich zu früh freut. Die über den Aufstieg entscheidende und letzte Begegnung gegen unseren Verfolger Ratingen Grün-Weiß stand an – bis dahin waren wir deutlicher Tabellenführer, doch der direkte Vergleich musste jetzt entscheiden. Und es kam, wie es kommen musste: unser Rivale lief mit einigen Spitzenspielern (LK 5!) bei
uns auf, die uns unsere Grenzen aufzeigten – und Ratingen den Aufstieg sicherten. Natürlich war die Begegnung hoch emotional und die Enttäuschung
auf unserer Seite am Schluss riesig. Aber sei’s drum. Für 2022 gilt: neues Spiel, neues
Glück und nach zweimal knapp verpasstem Aufstieg klappt’s bestimmt beim dritten Versuch